Klimaneutralität: Das große Ziel der Menschheit im 21. Jahrhundert

Klimaneutralität

Klimaneutralität: Das große Ziel der Menschheit im 21. Jahrhundert

Abhängig vom Lebensstil fällt der persönliche CO2-Fußabdruck bei allen Menschen der Welt verschieden aus. Die wichtigsten Parameter, auf die es ankommt, sind Mobilität, Ernährung, Wohnen und Arbeiten. Viele Menschen unterliegen dem Trugschluss, sie selbst als Einzelperson können nichts tun, um das Klima zu verbessern. Doch das ist falsch. Ein weltverbesserndes Ziel der Bundesregierung ist es, in Europa bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen.

 

Bereits im Jahr 2013 hat das Umweltbundesamt in seiner Studie „Treibhausgasneutrales Deutschland im Jahr 2050″ den Nachweis erbracht, dass sogar ein Industriestaat wie Deutschland technisch in der Lage ist, seine Treibhausgasemissionen bis zum Zieljahr (gegenüber dem Jahr 1990) bis zu 95 Prozent zu reduzieren. Jeder Bürger kann durch Angleichung oder Veränderung seiner Lebensgewohnheiten seinen Klimabeitrag zur Weltgemeinschaft leisten.

 

Klimaneutralität: Die Definition

 

Klimaneutralität kommt der Idee gleich, das Klima durch einen Prozess oder eine Tätigkeit nicht zu beeinflussen. Ausnahme: Das Klima wird durch eine bestimmte Aktion verbessert. In diesem Sinne nehmen zwei Begriffe ihre feste Position im Bereich der Klimaneutralität ein:

 

1. Treibhausgasneutralität
2. CO2-Neutralität

 

Bedeutung Treibhausgasneutralität:

Die Wissenschaft verwendet den Begriff der ‚Treibhausgasneutralität‚ für Handlungen, durch die entweder keinerlei Treibhausgase in die Atmosphäre geleitet werden oder deren Emissionen lückenlos kompensiert werden. Ziel ist die Netto-Null-Emission. Dementsprechend soll ein Konzentrationsanstieg der Gase vollständig verhindert werden.

 

Bedeutung CO2-Neutralität:

KlimaneutralitätSinngemäß bedeutet CO2-Neutralität, dass CO2-Emissionen vollständig ausgeglichen werden oder im besten Fall CO2 erst gar nicht emittiert wird.

 

Beide Absichten haben einen gemeinsamen Nenner: Die Schaffung eines „Klima-positiv„. Einer globalen Erwärmung soll ein kühlender Effekt entgegengesetzt werden.

 

Vier Fakten, wie es um den CO2-Ausstoß der letzten Jahre bestellt ist:

 

  1. 38 Gigatonnen weltweit im Jahr 2019
  2. 809,8 Millionen Tonnen in Deutschland in 2019
  3. 9,75 Tonnen je Einwohner in Deutschland im Jahr 2019
  4. 202,7 Gramm pro Liter stilles Mineralwasser

 

Klimaneutral leben: Der Beitrag jedes Einzelnen zählt

 

Wir wollen unseren Kindern, Enkeln und Urenkeln eine saubere Erde hinterlassen? Dann müssen wir jetzt beginnen. Viele sehen darin eine unlösbare Aufgabe. Doch das ist es nicht. Auf unserer Erde leben derzeit etwa 8 Milliarden Menschen. Unabhängig vom Lebensstandard, von der Lebensweise und seiner Einstellung zum Klimaschutz kann jeder dieser 8 Milliarden Erdenbürger durch kleine lebensverändernde Maßnahmen zu mehr Klimaneutralität beitragen. Beginnen auch Sie noch heute damit.

 

Eine klimaneutrale Gesellschaft ist keine abstrakte Perspektive. Unser Leben wird sich in vielen einzelnen Bereichen fundamental verändern. In den Segmenten Bauen, Wohnen, Mobilität und Ernährung ist die Treibhausgasentwicklung besonders hoch. Demgemäß können gerade dort enorm viele Emissionen abgewendet oder zumindest gemindert werden. So verändern wir das Klima positiv:

 

Klimaneutrales Handeln

 

Bei Flügen, Fernreisen allgemein sowie mit jedem zurückgelegten Autokilometer, und sei es nur zur Arbeit und zurück, entstehen große Mengen an Treibhausgasen. Jetzt stellt sich die Frage, wie wir unsere Mobilität klimaneutral gestalten können, ohne auf die gewohnten Annehmlichkeiten vollständig zu verzichten. Die wichtigsten Lösungen hier vorgestellt:

 

Mobilität und klimaneutrales Reisen

 

Die wichtigsten Parameter für Privatpersonen als auch für Unternehmen im Rahmen der Mobilität, die im Hinblick auf die Klimaneutralität neu auszurichten sind, sind

 

  • die Zahl der Fernreisen
  • die zurückgelegten Autokilometer
  • der Kraftstoffverbrauch des Autos

 

Was bedeutet das im Einzelfall?

 

Mehr Urlaub im eigenen Land:

Wer seinen Urlaub des Öfteren im eigenen Land verbringt, anstatt klimaschädliche Fernflüge in weit entfernte Kontinente anzutreten, der trägt bereits in kleinen Schritten positiv zum Klimaziel 2050 bei. Handeln alle Menschen so, verbessert sich das Klima um ein Vielfaches. Wer nur ungern komplett auf Fernreisen verzichten möchte, reduziert diese, soweit möglich, auf ein Minimum.

 

Die Schadstoffemissionen beispielsweise bei Flügen sind besonders hoch. Dies gilt gleichermaßen für Fernflüge wie für Kurzstreckenflüge. Wer von Düsseldorf nach Hamburg reist, handelt höchst klimaschädlich wenn er das Flugzeug nimmt. Die Bahn ist die bessere Alternative.

 

Autofahrten gerne, aber klimabewusst:

Nicht immer lässt sich eine längere Autofahrt vermeiden. Gegen den Verwandtschaftsbesuch in einer anderen Stadt ist nichts einzuwenden. Eine wichtige Dienstbesprechung kommt allen Unkenrufen zum Trotz auch nicht immer ohne persönlichen Kontakt aus. Selbst im digitalen Zeitalter, der Möglichkeit der Videokonferenzen und Chats, ist so manches gute Geschäft ohne persönliches Gespräch nicht realisierbar. Auch Messen und Kundenveranstaltungen müssen besucht werden.

 

Daher lässt sich eine Autofahrt nicht immer vermeiden. Die deutschen Großstädte sind jedoch hervorragend über Bahnverbindungen vernetzt, so dass der Reisende sein Ziel entspannt mit dem Zug erreicht. Auch hierdurch leistet der Mensch seinen Beitrag zur Klimaneutralität und reduziert so seinen CO2-Fußabdruck. Haben mehrere Personen das gleiche Ziel, so lässt sich beispielsweise auch durch Mitfahrgelegenheiten im Fahrzeug der pro Person und Fahrzeug verursachte Klimaschaden begrenzen.

 

Im Fokus: Der Kraftstoffverbrauch des Autos

Bei modernen Neuwagen wird der Kraftstoffverbrauch im Grunde genommen immer niedrig eingestuft. Das ist toll und klimaneutral. Doch ob die Zahlen der Autohersteller halten, was sie versprechen, zeigt sich erst bei längerer Nutzung des Fahrzeugs. Dies gilt auch bei älteren Automodellen. Ferner hängt ein niedriger Kraftstoffverbrauch von unzähligen Faktoren ab und nicht vom Testbetrieb eines Fahrzeugherstellers. Folgerichtig steht das verantwortungsvolle Handeln eines jeden Autofahrers im Vordergrund. Um den Kraftstoffverbrauch Ihres Fahrzeuges zu senken, gehen Sie am besten, wie folgt, vor:

 

  • möglichst bei moderater Geschwindigkeit fahren, Rasen vermeiden
  • das Fahrzeug im engen Stadtverkehr nicht ständig ein- und auszuschalten (Ausnahme: lang andauernde Staus)
  • aggressives Fahrverhalten vermeiden
  • seinen Fahrweg gewissenhaft planen (bei häufigen Staus besser einen anderen Weg nutzen)
  • nicht zu viel Gewicht ins Fahrzeug laden (erhöht den Kraftstoffverbrauch erheblich)
  • regelmäßige Reifenprüfung/Reifendruckprüfung (0,5 bar weniger Druck machen bereits 5 Prozent mehr Verbrauch aus. In einem ganzen Jahr sind das 140 Kilogramm mehr CO2. Der Spritverbrauch steigt enorm.

 

Wohnen: Klimafreundliches Wohnen durch gute Dämmung

 

Geht es um klimafreundliches Wohnen, erkennen viele Menschen erst auf den zweiten Blick, welche Tücken im heimischen Bereich lauern, die das Klima negativ beeinflussen könnenHauptfaktor ist hier der Dämmstandard, der einen großen Einfluss auf den Heizenergieverbrauch hat. Wer zu viel Heizenergie im wahrsten Sinne des Wortes ‚aus dem Fenster schleudert‘, tut sich selbst und der Gesellschaft kaum etwas Gutes.

 

Mieter sowie Hauseigentümer können einen erheblichen Anteil zum Klimaschutz leisten. Neubauten sind in vielen Fällen bereits auf Klimaneutralität ausgerichtet. Altbauten müssen dagegen nachhaltig saniert werden. Und dies ist gar nicht so leicht.

 

Der wichtigste Faktor klimaneutraler Wohnungen und Häuser: Moderne Heizungstechnik

 

Moderne Heizungstechnik trägt beispielsweise entschieden dazu bei, die CO2-Emissionen deutlich zu verringern. Professoren am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) haben ermittelt, dass die beiden Faktoren ‚Raumwärme und Warmwasser‘ rund ein Drittel unseres Endenergieverbrauchs einnehmen. Die Emissionen könnten um etwa 15 Kilogramm sinken, würden sämtliche Heizungen, Fenster und Dämmung nach heutigen hochtechnischen Standards modernisiert sowie Solaranlagen eingebunden werden.

 

Unsanierte BestandsgebäudeLösungsmodelle

 

Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern

In Deutschland existieren etwa 19 Millionen Wohngebäude. Diese lassen sich beim CO2-Ausstoß nicht über Nacht auf 0 setzen. Zwei Drittel (etwa 60 Prozent) aller Ein- und Zweifamilienhäuser in Deutschland existieren aktuell ohne gedämmte Außenwände; nur wenige Gebäude verfügen über eine Isolierung unter dem Dach. Ändert sich daran nichts, so überschreiten die Treibhausgasemissionen den für das Jahr 2030 geplanten Wert von 67 Millionen Tonnen erheblich. Hier ist jeder Eigenheimbesitzer gefragt, einmal zu investieren, um damit seinen Beitrag zur Klimaneutralität zu leisten.

 

KlimaneutralitätWohnungsgesellschaften

Wohnungsgesellschaften haben das Dilemma um die schlechte Dämmung von Wohnhäusern schon lange erkannt. Verantwortungsvolle Wohnungsunternehmen, wie beispielsweise Vonovia, haben sich daher auf die Fahne geschrieben, jährlich mindestens 3 Prozent ihres Bestandes oder mehr zu sanieren.

 

Davon profitieren auch die Mieter, die in ihrer Mietwohnung ansonsten eher wenig ausrichten können, was klimaneutrales Wohnen betrifft. Jedoch hat sich auch hier etwas getan. Inzwischen ist fast jedem Mieter in einem Mietshaus mit mehreren Parteien bewusst, dass eine verantwortungsvolle Nutzung der Ressourcen klimafreundlich ist.

 

In nachstehenden Bereichen ist gewissenhaftes Handeln auch von Mietern gefragt:

 

  • die Warmwassernutzung neu ausrichten (Beispiel: moderates Duschen, Wasserhahn nicht zu lange laufen lassen, tropfende Wasserhähne reparieren)
  • Energiebedarf neu prägen
  • Stromnutzung: Energieverbrauch der Geräte prüfen (möglicherweise Neuanschaffung von Elektrogeräten)
  • richtiges Heizen
  • Lichter ausschalten beim Verlassen der Wohnung

 

Es gibt Vieles, was Mieter tun können, damit wir alle gemeinsam die angestrebte Klimaneutralität erreichen.

 

Ein weiterer unterschätzter Punkt in Sachen Wohnen, der das Klima maßgeblich beeinflusst, ist beispielsweise die genutzte Wohn-Quadratmeterzahl pro Person.

 

Vier beispielhafte Wohnformen: Von der Vorzeige-Familie bis hin zum Klima-Banausen

 

  1. Technikfreak“ (Wohnform vierköpfige Familie) : 160 Quadratmeter Einfamilienhaus, Plusenergie Holzbauweise (40 Quadratmeter Wohnfläche / Person) – vorbildlich
  2. effizient“ (Wohnform vierköpfige Familie) : 110 Quadratmeter Neubauwohnung, KfW Effizienzhaus 55 (28 Quadratmeter Wohnfläche / Person) – gut
  3. suffizient“ (Wohnform vierköpfige Familie) : 100 Quadratmeter Altbauwohnung, unsaniert (25 Quadratmeter Wohnfläche / Person) – ausreichend
  4. ignorant“ (Wohnform Yuppie-Paar) : 90 Quadratmeter Altbauwohnung, unsaniert (45 Quadratmeter / Person) – klimaschädliches Wohnen aus Unwissenheit

 

KlimaneutralitätAus diesen vier Wohnformen kann jeder Einzelne herauslesen, mit welchem Wohn-Lifestyle er der Klimaneutralität einen Schritt näher kommt. Wer zu viele Quadratmeter für sich beansprucht, der schadet möglicherweise dem Klima. Vermutlich ist das jedoch den wenigsten Menschen bewusst.

 

Die Ernährung: Können wir durch unsere Ernährung das Klima beeinflussen?

 

Dass die eigene Ernährung einen Einfluss auf die Klimaneutralität hat, weisen viele Menschen von sich. Auf den ersten Blick ist das auch nicht offensichtlich. Massive Treibhausgasemissionen sind eher eine indirekte Folge unseres Ernährungsstils.

 

Tierische Nahrungsmittel: Klimaschädlich?

 

Tierische Lebensmittel wie beispielsweise Käse, Fleisch oder Butter treiben die Treibhausgasemissionen in kolossale Höhen. Klimaexperten sagen:

„Die Produktion von einem Kilo Rindfleisch ist ursächlich für 11 bis 30 Kilogramm Treibhausgasemissionen.“

Obst und Gemüse dagegen verursachen lediglich ein Kilogramm THG.

 

Da der Mensch eine ausgewogene Ernährung benötigt, ist ein absoluter Fleischverzicht aber gar nicht nötig. Wer jedoch übermäßig viel Fleisch- und Wurstprodukte oder andere tierische Lebensmittel verzehrt, tut sowohl seiner Gesundheit als auch der Umwelt etwas Gutes, wenn er die Menge begrenzt. Anstatt fünf Mal pro Woche beispielsweise nur drei Einheiten Fleisch und Wurst zu verzehren wäre ein lobenswerter Schritt in die richtige Richtung.

 

Auch der Verzicht auf andere tierische Produkte mindert die Treibhausgasemissionen. So lässt sich Kuhmilch beispielsweise sehr gut durch wohlschmeckende Hafermilch ersetzen.

 

Wer konsequent auf heimische Bioprodukte zurückgreift, der trägt sogar erheblich zum Ziel der Klimaneutralität bei. Viele Waren werden aus weit entfernten Ländern per Transportmittel, wie Schiff und sogar Flugzeug, importiert. Mit jedem Transport bedeutet das eine erhebliche Klimabelastung. Viele Produkte aus der Ferne können auch hierzulande produziert werden. Möglicherweise sind dieses etwas teurer. Doch diese kleine Mehrinvestition verspricht eine hohe Gegenleistung: ein gesundes Klima.

 

Wie Unternehmen klimaneutral werden

 

Viele Unternehmen befassen sich zukunftsorientiert mit dem Thema Klimaschutz. Doch einige Unternehmensführungen tun sich schwer mit dem „Wie“. Der Wille ist da, der Weg zur Umsetzung nicht ganz so leicht. Mit folgenden sechs Schritten beschreitet jedes Unternehmen den Weg zur Klimaneutralität:

 

01 Bilanzrahmen und Faktoren

Zunächst legen Unternehmen ihren ‚Corporate Carbon Footprint‚ für die gesamte Organisation fest. Anschließend wird der ‚Product Carbon Footprint‚ (Wertschöpfungskette der Produkte) festgelegt. Ist das Unternehmen dagegen mit Projekten befasst, legt es den ‚Project Carbon Footprint‚ fest. Hier geht es ausschließlich um Emissionen im Rahmen von Projekten.

 

02 Mit der passenden Klimastrategie durchstarten

In der Unternehmenspolitik wird eine Klimastrategie fest verankert. Diese dient als Leitfaden. So entsteht der Masterplan für den Klimaschutz in jedem Unternehmen:

 

  • messbare Klimaziele festlegen
  • Zeitraum mit Bezug zum Basisjahr planen
  • konkrete Treibhausgas-Reduzierungsmaßnahmen deutlich kennzeichnen und durchführen

 

03 Bewerten, richtig einordnen und gewichten

Zuerst ist festzustellen, welche Emissionsfaktoren im Bilanzrahmen des Carbon Footprints besonders ins Gewicht fallen. Anschließend werden die wichtigsten Stellschrauben ermittelt, um Emissionen zu verringern oder gänzlich auszuschalten. Zusammenfassend empfiehlt es sich, nach Optimierungsmöglichkeiten bei den schädlichsten Emissionsquellen zu suchen und diese umzusetzen.

 

04 Kompensation

Unabhängig davon, wie effektiv ein Unternehmen gegen Treibhausgasemissionen vorgeht, sind diese nicht immer vermeidbar. Daher gibt es die Möglichkeit des Kompensierens. Unvermeidbare Treibhausgasemissionen lassen sich sehr gut über Investitionen in umweltbezogene Projekte und Maßnahmen kompensieren. Beispielsweise wird dies durch folgende weltweit gültige Standards ermöglicht:

 

  • CDM = Clean Development Mechanism
  • Gold Standard
  • VCS = Verified Carbon Standard

 

05 Verifizierung

Eine unabhängige Stelle prüft sowohl Daten, Berechnungen als auch Maßnahmen anhand der eingereichten Unterlagen sowie vor Ort im Unternehmen. Werden Mängel identifiziert, deren Behebung nachgewiesen ist, erhält das Unternehmen sein Zertifikat zur Klimaneutralität.

 

06 Veröffentlichung

Ein Unternehmen, das den Weg der Klimaneutralität bereits beschritten hat, sollte dies per Veröffentlichung kundtun. Wer seine Bemühungen und Maßnahmen beispielsweise in einem Bericht öffentlich kommuniziert, gewinnt und stärkt das Vertrauen von Kunden und der Gesellschaft. Darüber hinaus motivieren die eigenen Aktivitäten im Hinblick auf den Klimaschutz andere Unternehmen zu klimaneutralen Handlungen.

 

Fazit

 

Klimaneutralität geschieht nicht über Nacht. Jedoch ist jeder auch noch so kleine Schritt in die klimaverbessernde Richtung ein positives Zeichen dafür, dass die Welt verstanden hat, wie wichtig der Klimaschutz ist. Sie stehen gemeinsam mit der Gesellschaft vor der wohl bedeutendsten Aufgabe aller Zeiten, ein sauberes Klima für uns selbst und unsere Nachkommen zu schaffen.

 

Einige Maßnahmen zum Klimaschutz lassen sich sehr gut in den individuellen Tagesverlauf einbauen, andere wiederum erfordern fachliches Knowhow. Wann ist der richtige Zeitpunkt, sich selbst in den Klimaschutz einzubringen? Die passende Antwort kann nur lauten: Jetzt.

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